Es wurde der Schaudt LR 1218 Solar-Laderegler ausgetauscht.

Dieser Laderegler ist nicht speziell für LiFePo4 Akkus geeignet.

Vielleicht unbegründet, aber ich möchte volle Leistung.

Neuer Solar-Laderegler:

Offgridtec® MPPT Pro Duo Laderegler 30A 12V 24V für zwei Batteriekreisläufe.

Kosten: ~ 90 €

Externes Display für Offgridtec MPPT Pro Duo Laderegler.

Kosten: ~ 40 €

Mal sehen was es bringt.

Die 120 Ah Gel-Batterie (2004) wurde durch eine 100 Ah Lithium-Eisenphospat ersetzt.

Kosten: ~ 450 €.

Auszug aus der Betriebsanleitung des o.g. Druckreglers. "Die Druckregelgeräte und Schlauchleitungen müssen spätestens 10 Jahre (bei gewerblicher Nutzung 8 Jahre) nach Herstellungsdatum gegen neue ausgewechselt werden. Der Betreiber ist dafür verantwortlich."

Die Puffer-Anschlagbegrenzer werden durch 8" Doppelfaltbälge ersetzt.

Ein Kompressor sorgt für den Fülldruck. Die Manometer der Zweikreisanlage werden im Fahrerhaus montiert. Die Bälge werden gleichzeitig aufgedrückt. Es besteht die Möglichkeit die Bälge getrennt zu entspannen. Im letzten BIld sieht man den Ein-Schalter für den Kompressor, darunter sind die 2 Ablassventile. Sollte der Kompressor einmal ausfallen, so könnte man hier aufdrücken, dahinter sind "normale Autoventile".

Der Puffer-Anschlagbegrenzer war etwa dort montiert, wo jetzt der Doppelfaltbalg ist.

Der Faltbalg sitzt etwas weiter innen und wird mit Gewindestangen und Halter fixiert.

Leistung, Kostenaufstellung:

Erster Eindruck, 130 km sind gefahren (der Heimweg).

Eine höhere Zuladung war das Ziel.

Die Hinterachslast erhöht sich durch den Umbau auf 2300 kg, immerhin um 180 kg.

Mehr ging nicht, das liegt insbesondere an der Reifentraglast von 1150kg je Rad.

Was sich allerdings deutlich verbessert hat, das ist das Fahrverhalten.

- höhere Kurvenstabilität, die Fahrzeugneigung ist deutlich schwächer

- Bodenwellen werden wesentlich besser geschluckt

- das Ansaugen durch andere Fahrzeuge beim Überholen ist deutlich abgeschwächt

Unser Fazit:

150 kg (Auflastung von 3850kg auf 4000kg) mehr an Zuladung ist nicht besonders viel, aber der Unterschied zum vorherigen Fahrverhalten ist schon enorm. Hätten wir das vorher gewusst/geglaubt, so hätten wir den Umbau schon früher in Auftrag gegeben.

Das Produkt bekommt unsere volle Empfehlung.

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Anlage im Langzeitbetrieb bewährt.

Gruß an das super Team der Fa. Goldschmitt in Polch.

Theoretische Kraftberechnung:

Die Anlage kann bis 6 bar aufgedrückt werden. Im vorliegenden Fall hat der TÜV den Arbeitsdruck auf 0,5 - 3 bar festgesetzt und das wird auch im Fahrzeugschein eingetragen.

Wie man sieht macht das auch Sinn.

Andernfalls wird die Blattfeder, bei einer Achslast von 1150 kg pro Aufhängung, über die Achslast hinaus auseinander gedrückt !!!

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Zur Situation:

Bislang hatten wir meistens Strom auf den Stellplätzen. Deshalb war ich stets der Meinung das man keine Solaranlage benötigt: "Mit einem gemäßigten Stromverbrauch kann man schon einige Tage (Bordakku 120Ah) ohne Stromanschluss überbrücken!"

Allerdings gibt es auch Gebiete, wo Stromsäulen selten sind. Zur Zeit machen wir oft Urlaub in Frankreich. Dort gibt es viele Stellplätze, diese haben aber zu meist nur einen Stromanschluss an der Ver-/Entsorgungsstation (für 1€/2h).

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, doch eine Solaranlage zu installieren. Zur Zeit ist das recht günstig, besonders wenn man die Anlage selber installieren kann.

Die Einzelteile (Gesamtgewicht ca. 10 kg):

Montage einer Panele mit der Option, eine Weitere zu installieren.

 Mit dem vorhandenen Dachträger war die Montage einfacher als gedacht.

Mai 2019

Nun müssen zusätzlich zwei e-bikes geladen werden, deshalb wurde eine zusätzliche Panele montiert.

Kosten für 100W Modul, Y-Stecker, Kabel und Porto ca. 90€

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Bauanleitung:

Man bohrt ein Loch in den Deckel des Gehäuses, dort wird der Schalter eingesetzt. Die Achse wird eingekürzt und der Drehknopf montiert. Bei diesem kompakten Gehäuse müssen die Beinchen des Schalters vorsichtig umgeknickt werden, damit er ins Gehäuse passt. Die Klemmen werden seitlich vom Gehäuse angebracht. Dazu werden 5 Löcher gebohrt, durch die die Anschluss-Pinne der Klemmleisten (2er und 3er) gesteckt werden. Mit Sekundenkleber werden die Klemmleisten fixiert.

Jetzt alles nach Schaltplan verlöten:

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Werkstatt-Rechnung:

Fazit:

Wir sind viel auf Autobahnen unterwegs, dort liegt unsere Durchschnittsgeschwindigkeit bei, zu meist, relativ konstanten 95 - 100 km/h. Für den oberen Geschwindigkeitsbereich ist der Pedalweg nur sehr kurz, deshalb kann man konstante Geschwindigkeiten auch nur mühsam halten.

Hierfür ist ein Tempomat, unserer Meinung nach, sehr empfehlenswert.

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Vorteil: Der Träger ist am Fahrgestell montiert, dadurch ist die Arbeitshöhe sehr angenehm. Das Anbringen der Fahrräder ist nun kinderleicht und kann schnell und mühelos von einer Person erledigt werden. Allerdings habe ich die originalen Halter und Andere kombiniert, denn vier Fahrräder an zwei Auslegearmen funktioniert nicht wirklich gut. Das Trägersystem ist an der Lichtanlage des Fahrzeugs angeschlossen, hierdurch muss kein zusätzliches Fahrzeugbegrenzungsschild an die Fahrräder montiert werden.

Nachteil: Höhere Anschaffungskosten, mehr Gewicht. Bei montierten Fahrrädern gelangt man nur noch schlecht an die heckwandseitige WC-Kassettenklappe.

Unser Fazit: Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung, die Vorteile überwiegen.

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